Dachziegel ist hier heimisch

Wusstet Ihr eigentlich, dass Dachziegel aus gebranntem Ton schon im Jahre 450 vor Christi von den Korinthern erfunden wurden. Zumindest ist das in einem Bericht des griechischen Schriftstellers Pindar überliefert. Während es zur Geschichte des Dachziegels außer von Originalstücken, etwa aus Bodenfunden, nur sehr wenige Informationen gibt, ist die Geschichte des Mauerziegels in zahlreichen Schriften antiker Schreiber festgehalten und durch Ausgrabungen belegt. Als Gebäudeabdeckung wurden die Dachziegel dann im heutigen Niedersachsen etabliert. Wir leben sozusagen am Ort der Geburt der Dachziegel.

Auf unserem Betriebsgelände haben auch ganz viele dieser hellen und dunklen, orangen, hell- und dunkelroten, braunen und auch schwarzen Dachabdeckstücke ihren vorübergehenden Wohnort und warten darauf, auf ihr eigenes Heim zu ziehen. Bis dahin werden sie von uns liebevoll behütet und vor Wind und Wetter geschützt und das obwohl sie das gar nicht nötig haben. Dachziegel lieben Freiluftreviere.

Kommt gerne vorbei, wenn Ihr Euer Haus neu eindecken wollt und schaut Euch die vielen Varianten an.

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Wer hoch hinaus will…

Berufsbedingt wollen wir immer nach oben. Aber irgendwie muss man ja auch dorthin kommen. Also bauen wir einfach auch unsere eigenen Gerüste. Und wenn Sie hoch hinaus wollen, haben wir auch die Lösung. Wir rüsten für Sie alles rund um sicher ein, denn Sicherheit steht in schwindelnder Höhe an erster Stelle. Was viele nicht wissen, das Gerüstbauhandwerk unterliegt der Handwerksordnung und man benötigt dazu einiges an Voraussetzung, wie beispielsweise ein Meisterbrief in einem Handwerksberuf. Den hat der Chef natürlich J

Wir haben jahrelange Erfahrung im Gerüstbau und planen, liefern, montieren, vermieten und demontieren Gerüste aller Art – vom einfachen Fassadengerüst bis zum Baugerüst. Auf unserem Betriebsgelände lagern die Teile und sind einsatzbereit, sobald sie geordert werden. Sprechen Sie uns einfach darauf an.

Hier ein paar Bilder von unseren „Werken“

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Aktionsplan Ausbildung für Niedersachsen

Die duale Berufsausbildung ebnet vielen jungen Menschen den Weg in eine sichere und gut bezahlte Arbeit und ist zugleich der Schlüssel gegen den Fachkräftemangel. Rund die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen beginnen nach ihrer schulischen Laufbahn eine berufliche Ausbildung. Dieses erfolgreiche System ist durch die Covid 19-Pandemie unter Druck geraten.

Mit einem „Aktionsplan Ausbildung“ für Niedersachsen will die Landesregierung bestehende Ausbildungsplätze schützen und neue Ausbildungsverträge fördern, gibt die Handwerkskammer für Ostfriesland in ihrem Newsletter bekannt. 18 Millionen Euro hat das Land dafür bereitgestellt. Die Antragstellung bei der NBank  ist ab sofort möglich.

Ausbildungsbetriebe können eine Prämie von 500 Euro erhalten, wenn sie die Ausbildungsverträge verlängern, weil die Abschlussprüfung pandemiebedingt verschoben wurde und nicht innerhalb der regulären Ausbildungsdauer abgelegt werden kann oder weil die Prüfungsteilnehmenden durch die Prüfung fallen.

Betriebe, die nicht im Sinne der Bundesförderung in erheblichen Umfang von der Covid-19-Pandemie betroffen seien und dennoch zusätzliche Ausbildungsplätze geschaffen haben, können eine Einmalzahlung in Höhe von 1.000 Euro erhalten, sofern die Probezeit erfolgreich beendet wurde. Damit ergänzt das Land die Maßnahmen des Bundes für kleine und mittlere Unternehmen, heißt es im Newsletter.

Auszubildende, die mindestens eine Stunde oder 45 Kilometer zur Arbeit fahren müssen, erhalten ebenfalls eine Förderung. Ihre Mobilität und Flexibilität wird mit einer Prämie in Höhe von 500 Euro honoriert. Dieselbe Leistung erhalten Jugendliche, die auf Grund dieser Entfernung umziehen. Die Probezeit muss vor Beantragung erfolgreich absolviert sein.

Mit Sonne unterwegs

Wir fahren immer mit Sonne. Wenn wir auf der Insel unterwegs sind, weiß quasi jeder, dass wir es sind. Denn auf unseren Fahrzeugen bringt die „Dächer-Köhn-Sonne“ Farbe ins Straßenbild der Insel. Gerade in den Wintermonaten sind unsere Mitarbeiter im Dauereinsatz, denn auf der Insel ist von Oktober bis Mai Bausaison und da ist es ja bekanntlich eher grau und nebelig. Die Sonne zeigt sich in dieser Zeit erfahrungsgemäß eher weniger am Himmel. Und so leuchtet diese dann wenigstens an unseren Fahrzeugen. Aber auch außerhalb dieser Zeit gibt es jede Menge zu tun und Sonne kann man nie genug haben.

Unsere 17 Mitarbeiter sind das ganze Jahr über mit insgesamt 10 (sonnigen) Fahrzeugen auf den Norderneyer Straßen unterwegs. Am meisten sieht man unsere 7 Bullis, mit denen unsere Mitarbeiter zu den Baustellen fahren. Dann haben wir noch unseren „Großen“, den Crafter. Bei schweren Lastarbeiten kommt unser LKW mit Kran zum Einsatz. Das war beispielsweise beim Umsetzen des Altenheim-Pavillons und beim Anbringen des Toppzeichens auf dem Kap der Fall. Aber natürlich haben wir auch ein Elektroauto im Fuhrpark. Darüber hinaus gibt es im Lager Gabelstapler und zudem noch den ein oder anderen Anhänger, um Material zu den Baustellen zu liefern und um den Dachdecker-Aufzug zu transportieren. All diese Fahrzeuge brauchen wir, um die Aufträge der Kunden abzuarbeiten. Und wenn die Fahrzeuge nicht  unterwegs sind, haben sie auch Anrecht auf Mittagspause und Feierabend. Urlaubsanspruch haben sie allerdings keinen, aber sie dürfen regelmäßig in die Werkstatt zur Wartungs-Fortbildung :-)))))

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Planung ist alles

„Das Zauberwort, mit dem man ein ganzes Büro wecken kann?“ Kuchen!

Wir schlafen zwar nicht im Büro aber so Süßkram muntert auch uns immer wieder auf. Das weiß auch Frauke, die uns immer wieder mit leckerem Kuchen eine Freude macht.

Wenn wir mal nicht an unserem Gewicht arbeiten, dreht sich in unserer „Kommandozentrale“ im Gewerbegelände alles rund um das Geschäft. Material muss bestellt werden, Kunden müssen beraten werden, Rechnungen müssen geschrieben werden, die Arbeitseinsätze geplant und die Löhne berechnet werden. Planung ist dabei alles.

Die Telefondrähte laufen heiß (vor allem die von

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Chef Andy, der den Telefonhörer eigentlich immer am Ohr hat). Und auch Birgit (die wir aus Gründen der internationalen Sicherheit nicht zeigen dürfen :-)))) ist fast mit ihrem Telefon und mit ihrem Computer verwachsen. Seit 38 Jahren hält sie die Verwaltung unseres Betriebs am Laufen und kümmert sich neben den alltäglichen Arbeiten auch um unser Grünzeug und natürlich auch um die stets vollen Kaffeekannen.

 

(PS: Wenn wir es mit dem Gewicht übertreiben, dann geht es in unser firmeneigenes Fitnessstudio. Dann passt auch wieder mehr Kuchen in uns rein :-)))

Unsere Werkstätten – modern und mit Stil

Unsere Mitarbeiter sind nicht nur auf den Dächern der Insel unterwegs. Es gibt auch viele Arbeiten, die in unseren Werkstätten erledigt werden müssen. Dafür stehen auf  etwa 600 Quadratmetern unterschiedlichen Bereiche zur Verfügung: Zimmerei, Tischlerei, verschiedene kleinere Arbeitsplätze und natürlich ein großes, umfangreiches Lager mit all den Teilen, die wir für unsere tägliche Arbeit benötigen. Unsere Werkstätten sind zudem mit den modernsten Arbeitsgeräten ausgestattet, die es uns auch erlauben, etwaige spezielle Aufträge anzunehmen. Und damit wir auch stillvoll arbeiten können, haben wir uns einen Kronleuchter in die Halle gehängt.

Hier ein kleiner Rundgang durch unsere Werkstätten:

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Passt auf Euch auf

Die Entwicklung der Pandemie auf der Insel empfinden auch wir als besorgniserregend. Dennoch muss die Arbeit ja irgendwie weitergehen und unsere Aufträge abgearbeitet werden. Das tun wir natürlich wie bisher. Um sich selbst und natürlich auch die Kunden zu schützen, halten sich unsere Mitarbeiter an die geltenden AHA-Regeln (Abstand halten, Hygiene beachten, Alltagsmaske tragen). Wenn wir uns alle regelkonform verhalten, dann schaffen wir es gemeinsam durch diese Pandemie. Passt alle gut auf Euch auf und bleibt gesund! Ihr Köhn-Dächer-Team.

Fit bleiben ist wichtig

Handwerksberufe sind mitunter mit schwerer körperlicher Arbeit verbunden. Und Dachdecker sind zudem auch noch der Witterung ausgeliefert, da wir ja hauptsächlich im Freien arbeiten. Da gilt es fit zu bleiben, um den täglichen Anforderungen auf den Baustellen gerecht zu werden und das eigene Immunsystem zu trainieren. Da die Auswahl an Fitnessstudios auf der Insel sehr überschaubar ist, haben wir für unsere Mitarbeiter auf dem Betriebsgelände kurzerhand ein eigenes eingerichtet. Die Ausstattung an hochwertigen Geräten bietet alles was das Fitnessherz begehrt – vom Laufband bis zur Hantelbank ist alles dabei. „Es wird viel genutzt“, freut sich Chef Andreas Köhn.

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Alle sind Ersthelfer

Sicherheit am Arbeitsplatz steht auch in unserem Betrieb an erster Stelle. Auf den Baustellen kann schnell mal ein Unfall oder ähnliches passieren und ein Ersthelfer, der vor Ort ist, kann schnell handeln und damit auch Schlimmeres vermeiden. Laut Baustellenverordnung muss in jeder Baustellen-Arbeitskolonne ein Ersthelfer anwesend sein. In unserem Betrieb handhaben wir das so, dass alle unsere Mitarbeiter als Ersthelfer ausgebildet werden. Der letzte Kurs fand im Jahr 2019 statt und wurde von Jens Hoffmann durchgeführt. Im kommenden Jahr steht somit wieder eine Auffrischung der Kenntnisse in Erster-Hilfe 2021 auf unserem Terminkalender.

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Handwerk hält die Stellung

Informationen der Handwerkskammer für Ostfriesland

Als Vorsitzender der Ortshandwerkerschaft Norderney (www.handwerker-norderney.de) möchte ich Euch gerne die Informationen der Handwerkskammer für Ostfriesland weitergeben. Die Bausaison auf der Insel ist in vollem Gange. An vielen Stellen der Insel wird gewerkelt oder neu gebaut und die Inselbetriebe haben volle Auftragsbücher.

Aber die Corona-Pandemie hat auch im ostfriesischen Handwerk ihre Spuren hinterlassen, wie die Handwerkskammer für Ostfriesland in ihrem Herbst-Konjunkturbericht bekanntgab. So verbuchte der aktuelle Geschäftsklima-Index einen Rückgang von 133 auf 118 Punkte. Trotzdem vermeldeten 55 Prozent der befragten Betriebe eine gute, beziehungsweise bessere Geschäftslage als im Vorquartal. Insgesamt sei das Handwerk mit einer Auftragsreichweite von zehn Wochen gut ausgelastet. Das sei aber vor allem dem Bauhaupt- und dem Ausbaugewerbe geschuldet, kommentiert Hauptgeschäftsführer Jörg Frerichs den Bericht. Die Gewerke seien allerdings auch unterschiedlich stark von der Pandemie betroffen.

Mit Blick auf die einzelnen Handwerkszweige ist das Ausbaugewerbe mit 137 Indexpunkten der Spitzenreiter und konnte trotz Pandemie im Vergleich zum Vorjahr noch um drei Punkte zulegen. Auf dem zweiten Platz landet das Bauhauptgewerbe mit einem Geschäftsklimaindex von 128 Punkten und büßt damit im Vergleich zum Vorjahr sieben Indexpunkte ein. Trotzdem berichteten 67 Prozent der befragten Baubetriebe von einer besseren und 30 Prozent von einer unveränderten Geschäftslage. Ähnlich wie auch im Ausbaugewerbe erwarten auch hier rund 85 Prozent, dass die Geschäftslage in den kommenden Monaten gleich bleiben wird. Die Auslastung sei in beiden Gewerken nach wie vor sehr gut und sie seien von dem Lockdown im Frühjahr kaum betroffen gewesen.

Besonders hart getroffen habe die Pandemie die Handwerke für den persönlichen Bedarf und die Gesundheitshandwerke. Insbesondere die Friseure und Kosmetiker hätten Anfang des Jahres unter den coronabedingten Betriebsschließungen gelitten.

Mit einem Rückgang von 71 Punkten sei das Nahrungsmittelhandwerk jedoch am stärksten von der Pandemie betroffen. Der Index sinke damit auf einen Wert von 71 Punkten. Insgesamt meldeten 75 Prozent der Bäcker, Konditoren und Fleischer Auftragsrückgänge. Zahlreiche Veranstaltungen hätten abgesagt werden müssen und damit seien auch viele Aufträge weggebrochen.

Weitere Information zum Konjunkturbericht auf der Webseite der Handwerkskammer unter www.hwk-aurich.de