Unsere Werkstätten – modern und mit Stil

Unsere Mitarbeiter sind nicht nur auf den Dächern der Insel unterwegs. Es gibt auch viele Arbeiten, die in unseren Werkstätten erledigt werden müssen. Dafür stehen auf  etwa 600 Quadratmetern unterschiedlichen Bereiche zur Verfügung: Zimmerei, Tischlerei, verschiedene kleinere Arbeitsplätze und natürlich ein großes, umfangreiches Lager mit all den Teilen, die wir für unsere tägliche Arbeit benötigen. Unsere Werkstätten sind zudem mit den modernsten Arbeitsgeräten ausgestattet, die es uns auch erlauben, etwaige spezielle Aufträge anzunehmen. Und damit wir auch stillvoll arbeiten können, haben wir uns einen Kronleuchter in die Halle gehängt.

Hier ein kleiner Rundgang durch unsere Werkstätten:

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Passt auf Euch auf

Die Entwicklung der Pandemie auf der Insel empfinden auch wir als besorgniserregend. Dennoch muss die Arbeit ja irgendwie weitergehen und unsere Aufträge abgearbeitet werden. Das tun wir natürlich wie bisher. Um sich selbst und natürlich auch die Kunden zu schützen, halten sich unsere Mitarbeiter an die geltenden AHA-Regeln (Abstand halten, Hygiene beachten, Alltagsmaske tragen). Wenn wir uns alle regelkonform verhalten, dann schaffen wir es gemeinsam durch diese Pandemie. Passt alle gut auf Euch auf und bleibt gesund! Ihr Köhn-Dächer-Team.

Fit bleiben ist wichtig

Handwerksberufe sind mitunter mit schwerer körperlicher Arbeit verbunden. Und Dachdecker sind zudem auch noch der Witterung ausgeliefert, da wir ja hauptsächlich im Freien arbeiten. Da gilt es fit zu bleiben, um den täglichen Anforderungen auf den Baustellen gerecht zu werden und das eigene Immunsystem zu trainieren. Da die Auswahl an Fitnessstudios auf der Insel sehr überschaubar ist, haben wir für unsere Mitarbeiter auf dem Betriebsgelände kurzerhand ein eigenes eingerichtet. Die Ausstattung an hochwertigen Geräten bietet alles was das Fitnessherz begehrt – vom Laufband bis zur Hantelbank ist alles dabei. „Es wird viel genutzt“, freut sich Chef Andreas Köhn.

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Alle sind Ersthelfer

Sicherheit am Arbeitsplatz steht auch in unserem Betrieb an erster Stelle. Auf den Baustellen kann schnell mal ein Unfall oder ähnliches passieren und ein Ersthelfer, der vor Ort ist, kann schnell handeln und damit auch Schlimmeres vermeiden. Laut Baustellenverordnung muss in jeder Baustellen-Arbeitskolonne ein Ersthelfer anwesend sein. In unserem Betrieb handhaben wir das so, dass alle unsere Mitarbeiter als Ersthelfer ausgebildet werden. Der letzte Kurs fand im Jahr 2019 statt und wurde von Jens Hoffmann durchgeführt. Im kommenden Jahr steht somit wieder eine Auffrischung der Kenntnisse in Erster-Hilfe 2021 auf unserem Terminkalender.

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Handwerk hält die Stellung

Informationen der Handwerkskammer für Ostfriesland

Als Vorsitzender der Ortshandwerkerschaft Norderney (www.handwerker-norderney.de) möchte ich Euch gerne die Informationen der Handwerkskammer für Ostfriesland weitergeben. Die Bausaison auf der Insel ist in vollem Gange. An vielen Stellen der Insel wird gewerkelt oder neu gebaut und die Inselbetriebe haben volle Auftragsbücher.

Aber die Corona-Pandemie hat auch im ostfriesischen Handwerk ihre Spuren hinterlassen, wie die Handwerkskammer für Ostfriesland in ihrem Herbst-Konjunkturbericht bekanntgab. So verbuchte der aktuelle Geschäftsklima-Index einen Rückgang von 133 auf 118 Punkte. Trotzdem vermeldeten 55 Prozent der befragten Betriebe eine gute, beziehungsweise bessere Geschäftslage als im Vorquartal. Insgesamt sei das Handwerk mit einer Auftragsreichweite von zehn Wochen gut ausgelastet. Das sei aber vor allem dem Bauhaupt- und dem Ausbaugewerbe geschuldet, kommentiert Hauptgeschäftsführer Jörg Frerichs den Bericht. Die Gewerke seien allerdings auch unterschiedlich stark von der Pandemie betroffen.

Mit Blick auf die einzelnen Handwerkszweige ist das Ausbaugewerbe mit 137 Indexpunkten der Spitzenreiter und konnte trotz Pandemie im Vergleich zum Vorjahr noch um drei Punkte zulegen. Auf dem zweiten Platz landet das Bauhauptgewerbe mit einem Geschäftsklimaindex von 128 Punkten und büßt damit im Vergleich zum Vorjahr sieben Indexpunkte ein. Trotzdem berichteten 67 Prozent der befragten Baubetriebe von einer besseren und 30 Prozent von einer unveränderten Geschäftslage. Ähnlich wie auch im Ausbaugewerbe erwarten auch hier rund 85 Prozent, dass die Geschäftslage in den kommenden Monaten gleich bleiben wird. Die Auslastung sei in beiden Gewerken nach wie vor sehr gut und sie seien von dem Lockdown im Frühjahr kaum betroffen gewesen.

Besonders hart getroffen habe die Pandemie die Handwerke für den persönlichen Bedarf und die Gesundheitshandwerke. Insbesondere die Friseure und Kosmetiker hätten Anfang des Jahres unter den coronabedingten Betriebsschließungen gelitten.

Mit einem Rückgang von 71 Punkten sei das Nahrungsmittelhandwerk jedoch am stärksten von der Pandemie betroffen. Der Index sinke damit auf einen Wert von 71 Punkten. Insgesamt meldeten 75 Prozent der Bäcker, Konditoren und Fleischer Auftragsrückgänge. Zahlreiche Veranstaltungen hätten abgesagt werden müssen und damit seien auch viele Aufträge weggebrochen.

Weitere Information zum Konjunkturbericht auf der Webseite der Handwerkskammer unter www.hwk-aurich.de

20 Gebäude – 20 Dächer

Das war wohl eine der längsten Baustellen, die wir hatten. Okay, wir arbeiteten daran nicht durchgehend – es ist eher sowas wie eine Serie gewesen. Die Rede ist von den ehemaligen Kasernenhäusern in der Mühlen- und Benekestraße. Die Wohnungsgesellschaft (WGN) hat die 20 Häuser, in der sich 94 Wohnungen befinden, im Jahr 1999 von der Bundesvermögensanstalt gekauft und eines nach dem anderen saniert. Los ging es im Jahr 2011 mit der Sanierung der ehemaligen Kasernenhäuser in der Mühlenstraße. Wir waren an jedem dieser Gebäude beteiligt und haben uns um die Sanierung der Dächer gekümmert. Die Arbeiten an den letzten beiden Häusern in der Benekestraße wurden erst in diesem Jahr beendet.

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Es geht hoch hinaus

Unsere Grundschule an der Jann-Berghaus-Straße ist mitunter eines der schönsten Gebäude auf der Insel. Das Gebäude ist über 120 Jahre alt und beherbergt aktuelle je zwei Klassen in den Jahrgangstufen 1 bis 4. Rund 150 Schülerinnen und Schüler werden von etwa zehn Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet.

Natürlich ist an so einem alten und auch denkmalgeschützem Gebäude immer mal wieder was zu reparieren. So muss auch die Fassade in Stand gehalten werden. Aktuell steht eine Fugensanierung des linken Giebels auf dem Arbeitsplan der Handwerker. Dabei werden defekte Steine durch neue ersetzt und die Fugen erneuert. Damit ist der letzte Abschnitt der Fassadenarbeiten abgeschlossen, denn die anderen Hausseiten wurden bereits saniert.  Damit die Fassadenarbeiter auch dahin kommen, wo sie hinmüssen und zudem Sicherheit bei ihrer Arbeit haben, haben wir die zu sanierende Hauswand mit einem Gerüst versehen.