Hilfe für die Flutopfer

Viele Menschen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben durch die Flutkatastrophe ihr Hab und Gut verloren. Als wir den Aufruf von Christian Budde gelesen haben, war für uns sofort klar, dass wir helfen wollen. Wir als Firma, unsere Mitarbeiter, Freunde und Familie – alle packten mit an uns so kam ein gut sortiertes Hilfspaket zusammen: Wasser, Haushaltstücher, Putzmittel, Besen, Arbeitskleidung und vieles viele mehr wurde von Spedi Fischer zum Weitertransport aufs Festland gebracht.

Hier ein Bericht aus dem Norderneyer Morgen https://www.nomo-norderney.de/media/ausgaben/2021/07/nomo_24_07_2021.pdf

 

Plan gegen Holz-Lieferengpässe

Quelle: Handwerkskammer für Ostfriesland

Veröffentlicht unter www.holzindustrie.de Hauptverband der Deutschen Holzindustrie

Berlin, 23. Juni 2021 – Angesichts anhaltender Lieferengpässe und in Teilen unkalkulierbarer Preissituationen bei vielen Bauprodukten hatte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier Mitte Mai Holzindustrie und Bauwirtschaft zu einem Runden Tisch geladen, um Handlungsoptionen zu diskutieren. Den nun vom Bundeswirtschaftsministerium den Teilnehmern zugestellten Maßnahmenkatalog begrüßt Denny Ohnesorge, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie (HDH), grundsätzlich:

„Erfreulicherweise hat das Bundeswirtschaftsministerium viele unserer Lösungsvorschläge berücksichtigt. Das BMWi unterstreicht seine Bemühungen, die kurz- und mittelfristigen Auswirkungen der Materialengpässe der Wirtschaft abzufedern. Die in den Maßnahmen vorgeschlagene Aussetzung von Konventionalstrafen bei Lieferverzögerungen aufgrund von Rohstoffmangel ist ein wichtiges und richtiges Zeichen für viele Unternehmen, die derzeit mit Lieferschwierigkeiten und exorbitanten Preissteigerungen zu kämpfen haben. Zugleich vermissen wir hierfür aber eine konkrete gesetzliche Regelung, wie sie es beispielsweise in Österreich gibt.

In der aktuellen Situation wäre die angekündigte Aufhebung der Einschlagsbegrenzung für Fichtenholz besonders wichtig, um die Versorgung mit Frischholz insbesondere in Süddeutschland sicherzustellen. Richtig ist auch, die Steuererleichterungen für Waldbesitzer fortzuführen. Die Steuererleichterungen ohne Einschlagsbeschränkung umzusetzen war auch die ursprüngliche Forderung der Holzwirtschaft, um die Liquidität der Waldbesitzer nach der Waldschadenssituation zu erhöhen. Dass das Ministerium angesichts der derzeitigen Lage mit den zuständigen Ressorts mittel- bis langfristige Lösungen anstrebt, lässt jetzt hoffen. Denn auch die langfristige Versorgung mit Holz durch ein umfassendes Aufforstungsprogramm und die Nutzung der Waldressourcen will das Wirtschaftsministerium sicherstellen. Es braucht nun aber zeitnah konkrete politische Konzepte und Maßnahmen, die zu einer unmittelbaren Verbesserung der Situation für die Unternehmen führen.“

Die Maßnahmenvorschläge des BMWi finden Sie hier:

 

Es war einiges los

Nun ist die Bausaison seit Mitte Mai beendet. (In der Lärmschutzverordnung der Stadt ist diese vom 1. Oktober bis 15. Mai festgelegt.) Verlängerungen wegen wichtigen Gründen, wie etwa witterungsbedingte Baupausen, sind auf Antrag möglich. So gab es auch in Jahr für ein paar Baustellen eine Verlängerung bis zum 11. Juni.

 

Unser Betrieb war an vielen Baustellen beteiligt, entweder mit Dachdeckerarbeiten oder mit unserem Gerüstbauservice. Hier ein paar Beispiele, mit welchen Arbeiten wir in dieser Bausaison beschäftigt waren:

AWO Benekestraße – dort waren wir mit einigen Umbau- und Erweiterungsarbeiten beauftragt.

Bei der Marienresidenz haben wir am Anbau mitgearbeitet.

Grundschule – Damit die Fassadenarbeiter sicher arbeiten können, haben wir dort das Gerüst aufgebaut.

Im Kurtheater haben wir ebenfalls ein Gerüst aufgebaut.

Arbeiten an den Neubauten in der Knyphausenstraße /Januskopf, Bogenstraße und im Kiefernweg, etwa mit Klempner- und Blecharbeiten im Kiefernweg

Veranda-Sanierung in der Georgstraße.

Dazu kommen noch jede Menge kleinerer und teils auch spontaner Arbeiten, die wir mit großer Freude für unsere Kunden erledigt haben.

Nun wird es in Sachen Bauen ein wenig ruhiger auf der Insel – zumindest bis Oktober. Dann starten wir wieder neu.

Bis dahin geht uns aber die Arbeit nicht aus. Es steht einiges auf unserem Terminkalender. Und für den Herbst muss schließlich auch schon mit den Planungen angefangen werden.

 

Sollten Sie also Neu- oder Umbauten geplant haben, ein neues Dach oder ein Gerüst benötigen, melden Sie sich gerne rechtzeitig bei uns, damit wir Ihren Wunschtermin berücksichtigen können.

Euer Köhn-Dächer Team

Materialknappheit im Handwerk

Quelle: Handwerkskammer für Ostfriesland

 

„Baumaterialknappheit, exorbitant gestiegene Preise, unterbrochene Lieferketten führen dazu, dass Betriebe Termine und Preiskalkulationen oft nicht mehr halten können“, so der Präsident des Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) Hans Peter Wollseifer.

 

Liegen diese Preissteigerungen noch in einem „normalen Rahmen“ verglichen mit anderen Krisen? Gab es so eine Preissteigerung schon einmal?

Preissteigerungen in einzelnen Materialsektoren gab es auch in der Vergangenheit, aber noch nie in dieser Breite der betroffenen Materialien und Produkte. Die Knappheit zieht sich aktuell durch alle Bereiche – das geht von Holz über Metall bis hin zu Kunststoffprodukten. Betroffen sind damit nicht nur die Bau- und Ausbauhandwerke, die die Pandemie bislang vergleichsweise gut überstanden haben. Die aktuelle Dynamik trifft auch die Zulieferer für die Automobilindustrie und etwa auch das Elektrohandwerk mit einer Knappheit bei Kabeln, Chips oder aus Kunststoffen gefertigten Schaltern. Dem Malerhandwerk fehlen Styropor-Dämmstoffe genauso wie mineralische Dämmstoffe, die zum Teil aus Holz und Steinwolle hergestellt werden. Das Problem besteht auf allen Ebenen und wirkt sich derzeit massiv auf unsere Betriebe aus. Bei nicht wenigen Betrieben des Bau- und Ausbauhandwerks brennt im wahrsten Sinne des Wortes die Hütte und ist diese Entwicklung inzwischen sogar bereits existenzbedrohend.

 

Welche Auswirkungen hat die Materialknappheit für Handwerksbetriebe?

Die Knappheit insbesondere von Baumaterialien und die damit verbundenen exorbitanten Preiserhöhungen führen verbunden mit unterbrochenen Lieferketten dazu, dass Betriebe Termine und Preiskalkulationen nicht mehr einhalten zu können. Widersinnig an dieser Lage ist, dass es besonders die Betriebe aus dem Bau- und Ausbau betrifft, die eigentlich volle Auftragsbücher haben und gerade im vergangenen Jahr die Handwerkskonjunktur stabilisiert haben. Sie sehen sich plötzlich in der misslichen Lage, dass Kostenvoranschläge und längerfristige Angebote unverschuldet zur Makulatur werden und sie Aufträge nicht termingerecht und preisangemessen erfüllen können. Es ist für die Betriebe schwer, von bereits vereinbarten Festpreisen für Material in bestehenden Verträgen wieder abzukommen, sodass sie dann auf den Mehrkosten beim Einkauf von Material sitzenbleiben. Bei Neuaufträgen werden langfristige Vertragsbindungen erschwert, weil die Betriebe ihren Kunden fast nur noch Tagespreise offerieren können. Für die Kunden kommt es im Ergebnis zu rasanten Teuerungsraten bei Neuinstallationen, Renovierungen oder Instandsetzungen. Das ist eine Entwicklung, die weder für Kunden noch Betriebe angenehm und tragbar ist, und wie wir sie in den letzten Jahren und Jahrzehnten noch nicht erlebt haben.

 

Was könnte noch kommen, sprich auf was müssen sich Handwerksbetriebe einstellen?

Manche Betriebe mit vollem Auftragsbuch mussten bereits Kurzarbeit anmelden, weil das Material einfach nicht zu beschaffen war. Auf ersten Baustellen droht wegen des Materialmangels ein Baustopp. Wenn die aktuellen Materialengpässe nicht zeitnah aufgelöst werden können, bedeutet das bald den Stillstand bei Eigenheimen, Wohnungsbauprogrammen und energetischer Sanierung. Auch Insolvenzen können nicht gänzlich ausgeschlossen werden, die dann absurderweise mehrheitlich an sich gesunde Betriebe betreffen würden. Hier besteht dringend und unmittelbar politischer Handlungsbedarf.

 

Was kann und sollte die Politik tun, um Abhilfe zu schaffen?

Die Politik muss jetzt alle ihr zur Verfügung stehenden Hebel in Bewegung setzen, um dieser international komplexen Entwicklung auf nationaler Ebene schnell zu begegnen und entgegenzuwirken. Dazu gehört es für den Rohstoff Holz in Deutschland etwa, das Holzeinschlagsverbot in den Waldbeständen von Bund, Ländern und Kommunen so schnell wie möglich einzustellen. Fallen die jüngst eingeführten Begrenzungen wie geplant erst Ende September, steht uns das dann verarbeitete Holz erst zu Beginn des kommenden Jahres zur Verfügung. Das ist für unsere Betriebe zu spät und wir müssen jetzt direkt handeln. Hier steht der ZDH mit der Politik zu Lösungswegen im Dialog und setzt sich gemeinsam mit der Handwerksorganisation dafür ein, auch die Betriebe und Vertragspartner für die Gesamtthematik umfassend zu sensibilisieren.Was Aufträge aus öffentlicher Hand anbelangt, darf es jedenfalls keinesfalls dazu kommen, dass Handwerksbetriebe zusätzlich mit Vertragssanktionen belegt werden, wenn sie aufgrund der aktuellen und akuten Materialengpässe in Leistungsverzug geraten. Da hat die öffentliche Hand eine wichtige Vorbildfunktion, an der sich dann hoffentlich auch private Bauherren orientieren. Wir prüfen zudem gerade, ob und inwieweit Preisgleitklauseln problementschärfend genutzt werden können und die öffentliche Hand als Auftraggeber zusätzliche Preisspielräume eröffnen muss.Auf längere Sicht hin ist davon auszugehen, dass sich der Markt ab einem bestimmten Zeitpunkt zwar wieder beruhigen wird. Es besteht allerdings die Gefahr, dass das aktuell gestiegene Preisniveau sich nach einem Rückgang in manchen Bereichen auf einem höheren Niveau stabilisiert als vor der Entwicklung. Auch das würde Auswirkungen auf die Handwerkskonjunktur haben.

 

Welchen Tipp/Tipps haben Sie für Handwerksbetriebe, um möglichst unbeschadet aus der Krise zu kommen?

Sinnvoll ist es, seine Vertragspartner und Kunden direkt anzusprechen und dafür zu sensibilisieren, dass die aktuelle Entwicklung für den Moment Investitionen erschwert. Auftraggeber müssen verlängerte Lieferzeiten einkalkulieren und zum Teil auch Teuerungen in Kauf nehmen. Und zwar nicht, weil ein Betrieb plötzlich seinen Gewinn maximieren will, sondern weil es für ihn derzeit keinen anderen Weg gibt, die Preissteigerungen durch Preisanpassungen zu kompensieren. Für bestehende Verträge können sich die Vertragspartner möglicherweise auf eine Nachverhandlung verständigen. Betriebe sollten sich darüber hinaus über langfristige Vertragsbindungen und Preiskalkulationen informieren. Die Handwerkskammern, Kreishandwerkerschaften und Innungen vor Ort unterstützen sie dabei.

Schönes Pfingstwochenende

Liebe Kunden, Geschäftspartner, Freunde und Kollegen,

Die Insel füllt sich und die Tourismusbranche hat ihre Arbeit wieder aufgenommen. Es wird dennoch ein anderes Pfingsten werden, als wir es gewohnt sind. Erneut und das schon zum zweiten Mal wird es kein White-Sands-Festival geben. Schade für die Kite-Surfer, denn dieses Mal hätten sie wenigstens ordentlich Wind. Bleiben wir optimistisch, dass wir diese Pandemie überstehen und bald wieder unser „normales“ Leben zurückbekommen.

Wir wünschen Euch ein schönes Pfingstwochenende. Genießt das „lange“ Wochenende, auch wenn es zurzeit wettermäßig noch ausbaufähig ist. Irgendwann schafft es die Sonne sicher, sich durchzusetzen.

Bleibt gesund!

 

Und weg ist sie…

Kaum wieder zu erkennen ist die Rückseite des Gebäudes des Kur- und Rehabilitationszentrums in der Benekestraße – so ganz ohne Fluchttreppe. In den vergangenen Tagen haben wir die Außentreppe abgebaut, nachdem diese drei Jahre lang als Fluchttreppe diente.

Hoch hinaus im Radio

Am Samstag war Chef Andy in der Radiosendung „Plattenkiste“ von NDR1 Niedersachsen.

Hier der Pressetext des Senders:

Hoch hinaus ging‘s in der Sendung „Plattenkiste“ von NDR 1 Niedersachsen am 10. April. Zwischen 12 und 13 Uhr waren Siegfried Schatke und Andreas Köhn vom Förderkreis zugunsten des Nachwuchses der Dachdecker-Innung für Ostfriesland bei Moderatorin Martina Gilica zu Gast.

Der Beruf des Dachdeckers war gar nicht interessant für Andreas Köhn. Als Norderneyer und aus dem Hotelgewerbe stammend wollte er eigentlich Koch werden. Doch da sagten ihm die Arbeitszeiten nicht sonderlich zu. Als dann eine Stelle als Dachdecker ausgeschrieben war, sagte ihm das mehr zu. Die Sicherheit und Schwindelfreiheit kommt mit der Zeit, verrät er – auch er hatte anfangs „wackelige Beine“. Siegfried Schatke war kein Dachdecker, sondern im Dachdecker-Einkauf in Hesel Zweigstellenleiter. So kam er mit Andreas Köhn zusammen. Seit 2018 ist er im Ruhestand, und als ein neuer Vorsitzender für den Förderkreis gesucht wurde, sagte Andreas Köhn zu ihm: „Ich mache das, aber nur, wenn du mitmachst.“

Es wird viel getan, auch geworben für den Sektor Handwerk – und so steigen die Ausbildungszahlen wieder, wenn auch langsam. Doch Handwerker werden dringend gebraucht, und so finden junge Menschen immer sichere Arbeitsplätze im Handwerk. Dachdecker- und Dachdeckerinnen-Nachwuchs ist gesucht, betonen die Gäste und möchten gern junge Leute für diesen interessanten Beruf begeistern. Sie wissen, wie glücklich es macht, zu sehen, was man geschafft hat am Ende eines Arbeitstages.

Die Tochter von Andreas Köhn ist ebenfalls Dachdeckerin, inzwischen Jugendbotschafterin, und berichtet anderen über ihr Handwerk. So wie sie machen etliche junge Menschen auf die Freude an ihrer Arbeit aufmerksam. Längst werden immer mehr junge Frauen Dachdeckerinnen, sie lernen weiter und übernehmen Betriebe, erzählt Andreas Köhn und ergänzt, dass es inzwischen Arbeitskleidung für Frauen gibt und sogar pinkfarbenes Werkzeug für diejenigen, die sich das wünschen. Die Zusammenarbeit klappt hervorragend auf der Baustelle zwischen Männern und Frauen.

Im Dachdecker-Handwerk gibt’s viel frische Luft, immer wieder wechselnde Baustellen mit neuen Anforderungen, es gibt Möglichkeiten zum Aufstieg und Weiterbildung – vieles spricht für einen solchen Beruf. Den stellt der Förderkreis auch immer wieder schon in Schulen vor. Siegfried Schatke verteilt Plakate und hält Vorträge, empfiehlt ein Praktikum fürs erste Reinschnuppern in den Beruf. Nach der Gesellenprüfung kommen die Aufstiegsmöglichkeiten: Vorarbeiter, Meister, mögliche Selbstständigkeit und guter Verdienst.

1997 wurde in Emden ein Schulungszentrum eröffnet, und zwar auf einem Grundstück der Stadt an den Berufsbildenden Schulen 2. Von einem Bauunternehmer wurde der Rohbau aufgestellt. Alle anderen Ausbauarbeiten übernahm das Lehrpersonal mit den Auszubildenden – in Eigenleistung, einzigartig in Deutschland, lobt Siegfried Schatke, der dort lehrt und vieles dokumentiert. In der Halle werden praktische Übungen gemacht und auch die Gesellenprüfung abgelegt.

Von oben auf die Welt zu sehen, einen Sonnenaufgang mitzuerleben, zwischendurch auch mal Quatsch zu machen – das alles macht den Beruf „Dachdecker“ neben dem reinen Handwerk besonders, schwärmt Andreas Köhn, der selbst seit 36 Jahren in diesem Beruf arbeitet.

 

Auf dem Foto: v.l. Siegfried Schatke, Andreas Köhn und Martina Gilica. Foto: NDR

Frohe Ostern

Liebe Kunden, Geschäftspartner, Freunde und Bekannte,

das Team von Köhn Dächer wünscht Ihnen ein schönes Osterfest und ein paar geruhsame Tage mit hoffentlich viel Sonnenschein.

Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!!!

Dachdecken – einfach erklärt Teil 2

Und so geht es weiter….

Einfach Ziegel drauf und das Dach ist gedeckt? So einfach geht es dann doch nicht. Wie im vorherigen Beitrag schon angesprochen, benötigt das Decken eines Daches einiges an Vorbereitung und Planung. Enorm wichtig ist hier auch die Sicherheit der Mitarbeiter. Deswegen halten wir im Betrieb uns auch streng an die Vorgaben der Berufsgenossenschaft. Ebenfalls wichtig ist ein vernünftiges Gerüst mit Fangnetzen, was wir übrigens auch anderen Bauherren anbieten und es dort aufbauen. Aber zurück zum Dach. Bevor die Dachziegel angebracht werden können, wird die komplette Fläche mit feuchtigkeitsisolierender Unterspannfolie und Dämmmaterial und einer Dachlattung versehen. Dachlatten sind Latten aus Holz, die dann die Dachdeckung tragen. Sie werden flach befestigt und der Abstand richtet sich nach der verwendeten Dachdeckung. Beim Anbringen der Dachziegel muss beachtet werden, dass diese nicht direkt auf der Dachkonstruktion aufgelegt werden. Sie müssen an die quer zur Dachneigung verlegten Dachlatten eingehängt und teilweise befestigt werden. Dabei spielen natürlich baurechtliche Vorschriften eine Rolle. Was darf aufs Dach und was nicht. Sämtliche Vorgaben, die die Kommune festgeschrieben hat, müssen beim Bauantrag berücksichtigt werden.

Wenn Sie in Zukunft ein neues Dach brauchen oder ihr jetziges braucht eine Reparatur oder sie brauchen Werkzeug oder ein Gerüst, dann melden Sie sich. Wir helfen und beraten Sie gerne.

Ihr Köhn-Dächer-Team